Montag, 6. Mai 2013

Das kleine Wunder namens O-no-michi

Einfach morgens entscheiden wo es hingeht und drauf losfahren ist immer die beste Idee. Somit kam ich nach 1,5h im Nichts in O-no-michi (尾道) an, einem kleinen Küstenort südlich von Hiroshima, der für seine alten Pilgertempel berühmt ist. Ich dürfte der erste pilgernde Ausländer in 50 Jahren gewesen sein und es hat sich so gelohnt. Die Leute waren super dort, die Tempel voller Energie und das Wetter ein Traum. Der Tempel Senkôji 千光寺 hatte sein innerstes Heiligtum geöffnet. Konnte also in Ruhe vor der Kannon meditieren. Großartig. Dazu bekam ich als Ausländerbonus eine Privatführung von der Tochter des Tempelabts durch alle Gebäude.

Verwinkelte, alte Straßen 

Meeresfriedhof

Ein kleiner Jizô

Der Aufstieg zum Senkôji

Der Senkôji


Der Blick vom Senkôji auf O-no-michi

Eine alte Pagode

riesige Koinobori 

Verwunschene Ecken

Abstieg

Etwas älterer Wegweiser



Der Stadtlöwe

Blick von der Tempelterasse des Senkôji 

Teepause

Der Bereich des Tempels, den ich NICHT fotografieren sollte:



Eine Votivtafel aus dem Russisch-Japanischen Krieg!


Schild zum nächsten Kaffee:

Glückskatzen in allen Varianten:



Und in real:

Yep, Coffeeboy:

Dezentes Abendessen im Kokoro-ya (mal wieder):


















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