Mittwoch, 28. Mai 2008

Und noch mehr Kyoto...





Sollte sich jemand wundern, warum ich gerade soviel Zeit habe, zu bloggen, das liegt daran, dass ich heute morgen um 9:00 mit der Arbeit fertig war, dann von Osaka nach Kyoto gefahren bin um mit Junko bei einem suendhaft teuren Italiener im Bahnhof die kleinste Portion Pasta meines Lebens zu essen und mittlerweile am Flughafen in einem riesigen Hotelzimmer sitze und die Beine hochlegen kann. Morgen um 7:50 geht der Marathon weiter. Bis dahin noch einige letzte Bilder aus Kyoto.

Ginkakuji 銀閣寺






Hier ein paar Impressionen von - meiner Meinung nach - einem der schoensten Moosgaerten Kyotos, dem Garten des "Silbernen Pavillions" (Ginkakuji 銀閣寺). Wenn man genau hinschaut, sieht man, woher Miyazaki Hayao seine Ideen fuer die Waldsequenzen in "Prinzessin Mononoke" hatte.

Dienstag, 27. Mai 2008

Kyoto...






Ein paar Impressionen auf die Schnelle. Mehr in ein paar Stunden.

Freitag, 23. Mai 2008

Lustige Schueler, Teil 2




Und noch mehr lustige Schueler in Nara 奈良 und Kamakura 鎌倉.

neuer Computer und Kurzzusammenfassung






So,bin neuer stolzer Besitzer eines Sony Vaio und eines Ipods mit Videofunktion. Jetzt kann ich auch wieder Fotos bearbeiten und bloggen. Sitze gerade mal wieder im Sunroute Hotel in Hiroshima und trink ein Bier. Einige der Fotos werden fuer sich sprechen, die shintoistische Hochzeit war im Kasugua Taisha 春日大社 in Nara 奈良. Die leckere Frau mit den Kuhwaden und dem farblich ansprechend Kleid hab ich auf einem Touri-Boot auf dem Ashi-See 芦ノ湖 bei Hakone 箱根 gesehen. Und der Fuji war sogar mal gut zu sehen.

Freitag, 16. Mai 2008

Tag 06: Lustige Schüler



Wollte noch dieses Foto nachschieben. Fand ich sehr nett. Hockende Schüler, als würden aufs sie Klo müssen.

Tag 06: Such den Fuji, bruzzel in Himeji und schwitz in Hiroshima







Tag 06 bereits. Zu allererst ein kleine Suchbild, heute morgen von meinem Hotelzimmer in Kawaguchiko 河口湖 aufgenommen. Na, wer sieht den Fuji? Die Schlampe wollte nicht raus aus dem Dunst!

Ab nach Himeji 姫路. Zwei Shinkansen-Fahrten mit Gepäck. Nicht wirklich entspannend. Kaum in Himeji angekommen, das Gefühl in Bremen zu sein. Und die dämlichen Stadtmusikanten haben Punkt 14:00 sich auch noch einen abgetanzt. Japan... Aber ein total niedliches Mädchen, das sich auch noch bereitwillig ablichten ließ, konnte sich gar nicht mehr losreißen von der tanzenden Uhr. "Ich bin Sayaka. Bin 4 Jahre alt" - Niedlich!

Das Schl0ß selbst in Himeji ist zu Recht UNESCO-Weltkulturerbe. Nicht nur ein ausgeklügeltes Bollwerk, sondern auch architektonisch und kunsthistorisch ein Juwel.

Und dann ab in den nächsten Shinkansen, nach Hiroshima ins Hotel. Hab gerade direkten Nachtblick auf den Genbaku dômu 原爆ドーム, das Mahnmal des Atombombenabwurfs. Entspannter Abend in einem sehr amüsanten Sushi-Laden (lecker war da nicht nur das Sushi, rein optisch gesehen) und beim Billiard. Morgen ist ganztägig Hiroshima und Umgebung angesagt. Und hier ist es unglaublich schwül... Ich schwitz mich tot.

Donnerstag, 15. Mai 2008

Tag 04






Tag 04 war ein völlig verregneter Tag im Tôshôgû 東照宮, dem Mausoleum des ersten shôgun der Tokugawa-Familie, in Nikkô 日光 und am Chûzenjiko 中禅寺湖 inklusive dem Kegon-Wasserfall 華厳瀧. Nebelverhangene Wälder, alte Baumalleen und ein kleiner kitschiger Froschschrein...

Tag 03



Zurück zu Tag 03: Nach drei Jahren endlich wieder in Roppongi Hills 六本木ヒルズ und dort in das Mori Building auf die Aussichtsplattform im 54. Stock (238m) mit Rundumblick auf Tokyo.
































Und ein paar Impressionen vom regenverhangenen Sumida-gawa 隅田川:



Und ein letztes von der nächtlichen Ginza 銀座:

Tag 05










So, Kurzfassung der letzten Tage (hatte zuviel zu tun). Sitze gerade endlich in Kawaguchiko 河口湖 in einem grandiosen Hotel, in dem ich ein rein japanisches Zimmer bekommen habe. Ein Traum! Und später in die heiße Quelle im Untergeschoß...



















Montag, 12. Mai 2008

Tag 02: Sushi-ya

Ewig langer Tag. Aber ein Abend, wie er sein sollte. Ein kleiner Sushi-ya um die Ecke, der für nur 1000 Yen (E 6,40!!!) uns pro Person knapp 20 nigiri gegeben hat + kostenloses Bier. Irgendwie mochte er uns. Besser geht's nicht.

Tag 02: Die üblichen Skurrilitäten



Die meisten werden diese Wahrzeichen Tokyos ja schon kennen, aber ich kam nicht drum rum, sie nochmals zu fotografieren:

1.) Die allseits beliebten Robobocop toilets: Ein warmer Strahl (ein separater Extrastrahl für Frauen vorne), die jetzt auch in unvergleichlicher Zweisprachigkeit: "How to wash your buttocks". Man darf dann froh sein, daß die Toilette nicht noch auf Englisch mit einem redet.















2. Das Goldene Horn in Asakusa. Der Architekt wird sein ganzes Leben davon verfolgt werden, einen goldenen Sch***haufen geschaffen zu haben. Sehr schön!

Sonntag, 11. Mai 2008

Tag 01: Tokyo, Sau-Wetter, Wiedersehen und sonstiges




Tag 01 ist fast rum. Skurril, wie zu erwarten war. Kaum steige ich in die Servicewüste Lufthanse 710 in Frankfurt ein, winkt mir gleich die japanische Chefin der Bibliothek der Japanologie HD zu. Nachdem ich es geschafft hatte, 1999 einen Haßlocher im Zentrum Tokyos zu treffen, wundert mich das auch nicht mehr... Amüsant. Und wie das weitere Schicksal so will, setzt sich eine Moskauerin neben mich, die seit 15 Jahren in Japan lebt und Chefin einer Kosmetikfirma in Yokohama ist. Sehr nette Frau, sehr geiler russischer Akkzent, SCHLAF ADEEE!

Stichwort Servicewüste: Ich frage die Stewardess, ihres Zeichens Japanerin, auf Japanisch, was meine rein japanische Umgebung mit Grinsen wahrnahm, nach der "Asahi Shinbun" (große Tageszeitung). Sie glotzt wie eine schwangere Kuh und antwortet lediglich "no". Sonst nichts. Dann verweise ich auf die "Yomiuri shinbun" in ihrere Hand, die ich dann bekommen mit einem Ausatmen. "The best way to fly". Yeah, right.

Gut, mit kaum Schlaf nach Narita rein. Und es geschieht wie immer das, was immer geschieht: Textet man die Zollbeamten auf Japanisch zu, machen sie große Augen, man kriegt 10x das berühmte "heeeeeee?" (--> Stimme am Ende klimatisch nach gaaaanz oben) und wird nicht gefilzt. Vor allen Dingen, wenn man sagt, daß man Kulturstpipendiat mal war. Ich hätte eine Kalschnikow nach Japan einführen können. Heeeee?

Hotel genial. Sehr freundlich. Ab in die Stadt. Wie auf dem Foto zu sehen ist, kein gutes Wetter. Aber nach knapp drei Stunden das Gefühl, eigentlich nie aus Toko draußen gewesen zu sein in all den drei Jahren. Wuselig, wie immer völlig überfüllt, neue Plakate mit den alten Verhaltensregeln ("Zupf dir die Augenbrauen zuhause, nicht in der U-Bahn" etc.), verwirrt aussehende Modeopfer in Aoyama (da stammt das Foto her) und Bomben-Essen. Abends dann die erste echte japanische Kneipe mit Jonathan und Marc, die ich seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen habe.


Und kein eniziges Mal das Gefühl, etwas vermisst zu haben. Das ist eigenartig. Daß nichts fremd ist, ist klar. Aber auch sonst nichts. Normalität?

Tag 02 folgt. Schlafmangel nachholen.

Freitag, 9. Mai 2008

Ab- und Rückreise

So, die Termine stehen fest:

Ich fliege am Samstag, 10.05. nach Narita und komme erst am 19.06. wieder in Frankfurt mit stop over in München an. Lange Zeit, aber es wurde mal wieder Zeit nach Japan zu gehen. 懐かしい!

Dienstag, 6. Mai 2008

Abreise

Der countdown läuft. Ich bin wohl ab dem 09.05. für minimum 4 Wochen wieder in Japan und wenn alles gut läuft auch danach in regelmäßigen Abständen wieder. Drückt mir die Daumen!